Lernmobilität in Europa

Mit Beiträgen von
Michael Becker, Sabine Hornberg, Marion Peitz, Nadine Sonnenburg, Carina Schreiber
„Die Bildungsprogramme der EU blicken inzwischen auf eine fast 40-jährige Geschichte zurück. Wie aber wirken diese Programme in Deutschland insbesondere auch im Schulbereich? Und welche Bedingungen an Schulen müssen erfüllt sein, damit Erasmus-Projekte erfolgreich verlaufen? Antworten auf diese Fragen gibt eine wissenschaftliche Studie, die die Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im PAD in Auftrag gegeben hat und die Anfang 2025 abgeschlossen worden ist.
Erstellt wurde die Studie durch ein Forscherteam der Universität Dortmund: Professorin Sabine Hornberg, Professor Michael Becker und Dr. Nadine Sonnenburg lehren dort an der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung und sind ausgewiesene Expertinnen und Experten zu Europa und zur empirischen Bildungsforschung.“ (Quelle: Waxmann-Verlag)
„Erasmus+ ist ein von der Europäischen Union gefördertes Programm für Bildung, Jugend und Sport zur Förderung von Auslandserfahrungen, des digitalen Austausches und gemeinsamer Projekte von Schulen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern in Europa.
Diese Formen des europäischen Austausches im allgemeinbildenden Schulbereich in Deutschland wurden mithilfe eines innovativen Mixed-Methods-Ansatzes untersucht. Die Studie umfasst
(1) eine Übersicht über beteiligte allgemeinbildende Schulen und weitere Einrichtungen im Schulbereich,
(2) die Ergebnisse von Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulen, Ministerien und Landesbehörden zur Implementation und Wirkung von Erasmus+ Projekten sowie
(3) Analysen zu den direkten Effekten von Auslandsmobilitäten auf Schülerinnen und Schüler.
Damit liegt für das allgemeinbildende deutsche Schulsystem erstmals eine umfassende Studie zu diesem zentralen Bereich europäischer Bildungspraxis vor.“ (Quelle: Waxmann-Verlag)
Diese Publikation steht open access zur Verfügung.