Schulisch-außerschulische Kooperationen im internationalen Austausch
Es gilt das Motto: Zusammen kommen wir weiter!
Einen Gemeinschaftsgarten für Kindergärten errichten ... Kochrezepte aus anderen Kulturen kennenlernen und gemeinsam ausprobieren ... Eine schuleigene Fahrradwerkstatt und -AG gründen ... Solche Ideen setzen Schulen normalerweise nicht alleine um. – Aber sie gelingen, wenn Schulen mit ihren Partnern
in der Umgebung kooperieren.
Die Broschüre stellt 20 inspirierende Beispiele guter Praxis vor und zeigt dabei die vielfältigen Möglichkeiten erfolgreicher Kooperationen zwischen schulischen
und außerschulischen Partnern. Sie sollen inspirieren und Schule oder außerschulische Organisation zu einem internationalen Austausch ermutigen.
Kooperationsprojekte bieten allen Seiten einen Mehrwert
- Verlassen Schüler:innen im Rahmen eines Austauschs den Klassenraum, machen sie wertvolle Erfahrungen, die weit über den normalen Unterricht hinausgehen.
- Schulen profitieren von inspirierenden Inhalten und Methoden der non-formalen Bildung, die das Lernen bereichern.
- Lehrkräfte können ihren Bildungsauftrag anspruchsvoll umsetzen und erhalten organisatorische Unterstützung durch außerschulische Partner.
- Diese – etwa Vereine im Umfeld der Schule, Träger der Jugendarbeit oder Bildungseinrichtungen – werden sichtbarer, begeistern Jugendliche für ein Engagement oder regen sie zur Verwirklichung eigener Ideen an.
Zusammen bieten Schulen und ihre außerschulischen Partner jungen Menschen neue Möglichkeiten im internationalen Austausch. Ihre gemeinsamen Projekte sind speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten und begeistern auch diejenigen, die sich etwas Internationales bislang nicht zugetraut haben.
Aus dem Inhalt
Zu Beginn geben eine Lehrerin und Engagierte eines Bildungsvereins Einblicke in ihre Erfahrungen aus der Zusammenarbeit.
Die Projektbeispiele sind in drei Kapitel gegliedert:
- Erinnerungskultur
- Berufliche Bildung
- Interkulturelle Bildung
Als Beitrag zur Vernetzung schulischer und außerschulischer Akteure gibt es neben den Steckbriefen der Begegnungsprojekte eine Auswahl außerschulischer Partner, die anregen soll, im eigenen Umfeld nach solchen Partnern zu suchen.
Thomas Hetzer vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk spricht zum Abschluss über Angebote der Fach- und Förderstellen und seine langjährigen Erfahrungen mit schulisch-außerschulischen Kooperationen.