Diskriminierungssensibilität bei BtE - "Impuls: Globale Perspektiven auf den Diskurs um Diskriminierung."

Diskriminierungsformen zeigen sich nicht nur in einzelnen Aussagen oder Handlungen, sondern sind oft tief in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systemen verankert. Wer im Bereich Globales Lernen arbeitet, begegnet diesen Strukturen in Bildungsinhalten, internationalen Partnerschaften und auch in der eigenen Rolle – häufig, ohne es direkt wahrzunehmen. In diesem Impuls von BtE – Bildung trifft Entwicklung geht es darum, den Diskurs um Diskriminierung aus einer globalen Perspektive zu betrachten – mit besonderem Fokus auf Süd-Nordbeziehungen im entwicklungspolitischen Kontext.
In der Online-Veranstaltung wird folgenden Fragen nachgegangen:
- Welche Verantwortung tragen Bildungsakteur*innen – und wie kann diskriminierungssensibel gehandelt werden?
- Welche Rolle spielen historische Machtverhältnisse für heutige globale Ungleichheiten?
- Wie wirken sich koloniale Strukturen auf internationale Bildungs- und Partnerschaftsarbeit aus?
Die Veranstaltung lädt zur Reflexion über die eigene Rolle und Praxis ein – und eröffnet Handlungsspielräume für eine kritisch-solidarische Bildungsarbeit.
Referierende
Nicole Amoussou
Referentin zum Impuls: Globale Perspektiven auf den Diskurs um Diskriminierung. Süd-Nordbeziehungen im entwicklungspolitischen Kontext