Bildungsgerechtigkeit fördern

Untertitel
Alle Kinder und Jugendliche sollten die Möglichkeit haben, an Austauschaktivitäten teilzunehmen.
Schüler*innen der Stadtteilschule Horn mit ihrem ErasmusPlus-Projekt "Song4Europe"

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Bildungshintergründe, Fähigkeiten und ökonomischer Voraussetzungen verdienen den gleichberechtigten Zugang zu internationalen Erfahrungen.

Nur so werden die positiven Effekte des schulischen Austauschs gesamtgesellschaftlich wirksam.

Gelingensbedingungen dafür sind:

  • Bleistift
    Verankerung von Schul- und Schüleraustausch sowie von Querschnittsthemen mit internationalen Dimensionen in den Bildungsplänen der Länder
  • Aufnahme von internationalen Kooperationen in Programme für Schulen in ländlichen und bislang im Austausch unterrepräsentierten Regionen
  • Informations- und Beratungsstellen in den Bundesländern, die
    - unterschiedliche Schulformen über passgenaue Austauschformate informieren und
    - verschiedenen Zielgruppen Orientierung zu deren Teilnahmemöglichkeiten verschaffen
  • Stärkung inklusiver Ansätze im internationalen Schul- und Schüleraustausch
  • Unterstützung des projektorientierten Austausches als Teil von Fachunterricht
  • finanzielle Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen
  • Auslandsförderung nach BAföG auch für Nicht-Gymnasiasten
  • Bildungsfreistellung für Auszubildende an beruflichen Schulen im Fall der Teilnahme an internationalen Austauschprojekten
Veröffentlicht am: 10.01.2019