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Aus der Bildungspolitik

Bildungspolitischer Austausch „Herz, Hand und Kopf“

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Arbeitstreffen mit Landtagsabgeordneten
Bildunsgpolitisches Arbeitstreffen "Herz, Hand und Kopf"

Beim Bildungspolitischen Austausch „Herz, Hand und Kopf - Internationale Verständigung durch Jugend- und Schüleraustausch“ haben elf Bildungspolitiker:innen aus insgesamt zehn Bundesländern mit dem Deutschen Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU) und der Initiative „Austausch macht Schule“ zwei Tage dazu gearbeitet, wie Jugend- und Schüleraustausch zum Bildungsstandard für alle jungen Menschen werden kann. Es herrschte absolute Einigkeit, dass interkulturelles Lernen zentral ist, um Toleranz zu fördern, Fremdenfeindlichkeit abzubauen und die Demokratie in Deutschland zu stärken.

Zum Auftakt erfolgte eine Bestandsaufnahme der Rahmenbedingungen im internationalen Austausch für die Bundes- und die Länderebene, die von Bernd Böttcher, Leiter der Initiative „Austausch macht Schule“ vorgestellt wurde. Am Samstag folgten dann zwei Diskussionsforen zum Thema Austausch und politische Bildung, bei der Gottfried Böttger und Kateryna Stetsevych (Bundeszentrale politische Bildung) über die Notwendigkeit der Tilgung blinder Flecken von der europäischen Landkarte sprachen.

Herz Hand Kopf

Besonders eindrucksvoll waren – wie so oft – persönliche Erfahrungen von Teilnehmer:innen: Roxane Piskol und Patryk Lippold berichteten. Ihre Erfahrungen zu Austausch, politischer Bildung und Erinnerungskultur waren sehr inspirierend. Die Perspektive von Schülerinnen und Schülern wurde durch Nedjmije Bajrami, Mitglied im Bundessekretariat der Bundesschülerkonferenz, in die Runde getragen.

Gemeinsame Erklärung

Am Ende des Arbeitstreffens fügten die Abgeordneten zentrale Vorschläge in einer gemeinsamen Erklärung „Verankerung des internationalen Jugend- und Schüleraustausches im Bildungssystem“ zusammen.

Die Fortsetzung der Diskursreihe planen wir für das Frühjahr 2024 - dann soll es auf eine Reise nach Prag gehen.

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