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Aus der Initiative

Neues Sprecher:innen-Duo der Initiative

Untertitel
Verlagerung des Büros nach Regensburg geplant
Tobias Bütow, Generalsekretär des DFJW, und Kathrin Freier-Maldoner, Leiterin des Koordinierungszentrums Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Tandem sind das neue Sprecher:innen-Duo der Initiative "Austausch macht Schule"

Zum Jahreswechsel traten Kathrin Freier-Maldoner, Leiterin des Koordinierungszentrums Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch
Tandem
in Regensburg, und Tobias Bütow, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Berlin, ihre Position als neue Sprechende der Initiative „Austausch macht Schule“ an.

Bei ihrem regulären Jahrestreffen im November 2021 hatten die Leitungen der Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland beide für das Jahr 2022 gewählt. Sie treten die Nachfolge von Stephan Erb, Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen Jugendwerks, und Anna Wasielewski, Geschäftsführerin des Arbeitskreises gemeinnütziger Jugendaustausch (AJA) an.

Jede Schülerin und jeder Schüler sollte die Möglichkeit haben, an einem internationalen Austausch teilzunehmen – das ist das erklärte Ziel von „Austausch macht Schule“. Dazu befindet sich die Initiative im regelmäßigen Dialog zum internationalen schulischen Austausch mit der Kultusministerkonferenz der Länder sowie bundesweit mit politischen Akteuren.

Regensburg soll neuer Standort werden

Bis 2023 soll die Geschäftsstelle von Hamburg nach Regensburg umziehen und beim Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Tandem in Regensburg angesiedelt werden. Das Koordinierungszentrum fördert im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik den Jugendaustausch zwischen beiden Nachbarländern. Dieses Jahr feiert die Einrichtung zusammen mit dem Partnerbüro in Pilsen ihr 25-jähriges Bestehen.

Internationale Erfahrungen während Corona-Pandemie

Trotz der Pandemie war es der Initiative in den zurückliegenden Monaten gelungen, interessierte Lehrkräfte und Schulen weiter für internationalen Austausch zu motivieren. Bei Projekten wie dem Innovationslabor Internationalisierung der Schulbildung, zahlreichen Fortbildungen und Beratungscafés unterstützen die Fach- und Förderstellen Schulen dabei, internationale Partnerschaften aufrechtzuerhalten sowie Schülerinnen und Schülern auch in der Corona-Zeit internationale Erfahrungen zu ermöglichen.

Vorhaben der Initiative

2022 wird die Wiederaufnahme von Maßnahmen im internationalen Schulaustausch weiterhin das zentrale Thema sein. Unter anderem ist eine Regionalkonferenz in Bayern zum Schulaustausch an Mittel- und Realschulen sowie die Veröffentlichung einer Toolbox zur Internationalisierung der Schulbildung geplant.

Außerdem sollen zukünftig schulisch-außerschulische Kooperationen im internationalen Austausch ein stärkeres Gewicht bei den Aktivitäten der Initiative erhalten und geeignete Beispiele breiter bekannt gemacht werden.

Die Initiative wurde von den Fach- und Förderstellen für den internationalen Schüler- und Jugendaustausch in Deutschland ins Leben gerufen, um den internationalen Austausch zu einem selbstverständlichen Teil schulischer Bildung in Deutschland zu machen, zur Verbesserung der Rahmenbedingungen internationaler Bildungskooperationen im deutschen Schulsystem beizutragen und sich für übergeordnete „strukturelle“ Anliegen der Fach- und Förderstellen einzusetzen.

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