DPJW – Deutsch-Polnisches Jugendwerk

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Zwei Länder, ein Ziel!
Wir bringen junge Menschen aus Deutschland und Polen zusammen.

Auftrag

Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) ermöglicht die Begegnung und Zusammenarbeit von jungen Deutschen und Polen, damit sie sich kennenlernen, neugierig aufeinander werden, Empathie füreinander entwickeln und Freundschaften schließen können. Es unterstützt deutsch-polnische Projekte finanziell und inhaltlich und hilft so seit mehr als 30 Jahren, friedliche nachbarschaftliche Beziehungen aufzubauen.

Das DPJW ist Partner für Schulen, Jugendorganisationen, Initiativen von Jugendlichen und Einrichtungen für Jugendliche. Es unterstützt sie bei der Gestaltung von Jugendbegegnungen durch finanzielle Förderung, durch Information, Beratung und Angebote zur Fortbildung.

Förderung und Unterstützung

Förderregion

Deutschland, Polen, Drittstaaten

Unterstützung durch

direkte finanzielle Förderung von Austauschmaßnahmen
Fortbildungsangebote für Akteure im internationalen Jugendaustausch
Projektpartnersuche
Beratung für Antragsteller
Information
Publikationen

Zielgruppen

  • Schülerinnen und Schüler
  • Lehrerinnen und Lehrer
  • Jugendliche
  • Schulen
  • Träger der außerschulischen Jugendarbeit

Gefördert werden

  • Jugendbegegnungen: deutsch-polnisch und trinational; schulisch und außerschulisch
  • Berufspraktika im Nachbarland
  • Fachprogramme für Projektleiter/-innen
  • Kleinprojekte aus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, wie z.B. Publikationen oder Fotoausstellungen
  • Individueller Schüleraustausch

Hintergrund

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa und der deutschen Wiedervereinigung sollte das DPJW die Beziehungen und die Aussöhnung zwischen beiden Ländern vorantreiben. Im Bewusstsein einer schwierigen und schmerzhaften gemeinsamen Vergangenheit sollten junge Menschen aus Polen und Deutschland die Möglichkeit bekommen, die Menschen und die Kultur ihres Nachbarn kennen zu lernen, Freundschaften zu knüpfen und Vorurteile zu überwinden. Vorbild für das DPJW war das 1963 gegründete Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW). Das DPJW hat den Status einer internationalen Organisation.

Gründung, Trägerschaft und Finanzierung

Am 17. Juni 1991 unterzeichneten die Regierungschefs der Bundesrepublik und der Republik Polen den "Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit" - ein Meilenstein in den deutsch-polnischen Beziehungen der Nachkriegszeit. Zeitgleich unterzeichneten die Außenminister beider Länder das Abkommen über die Gründung des Deutsch-Polnischen Jugendwerks, eine Idee des damaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl mit seinem polnischen Amtskollegen, Premierminister Tadeusz Mazowiecki.

Finanziert wird das DPJW von der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen.

Kontakt
  • Westerplatte
    Ausschreibungen 05.01.2024

    Wege zur Erinnerung

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  • Foren/ Fachveranstaltungen
    DPJW Austauschlabor
    16. April 2023 bis 18. April 2023

    „Das Austauschlabor schafft Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch, erleichtert es, neue Kontakte zu knüpfen und Wissen rund um das Thema deutsch-polnischer, digitaler und analoger Begegnungsprojekte auszubauen. Eingeladen sind alle, die sich für den deutsch-polnischen Schüleraustausch engagieren. “

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  • DPJW - Förderung zur Unterstützung ukrainischer Partner einsetzen
    Ausschreibungen 04.03.2022

    DPJW-Förderung zur Unterstützung ukrainischer Partner

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  • Experiment Austausch
    Ausschreibungen 17.01.2022

    Experiment Austausch: Ausschreibung 2022

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  • Schülerbegegnungen und Schulpartnerschaften | Jugendbegegnungen und Kooperationen schulisch-außerschulisch | Berufsschulaustausch | Berufliche Bildung | Themenübergreifend
    Denkmal Westerplatte

    „Das Deutsch-Polnische Jugendwerk fördert auch in der Zeit der Pandemie deutsch-polnische und trilaterale Partnerschaften, die sich bei gemeinsamen Jugendbegegnungen mit der Thematik der Geschichte des Nationalsozialismus, des Holocaust, des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung Polens durch Nazideutschland auseinandersetzen. Sowohl schulische als auch außerschulische Gedenkstättenprojekte sind förderfähig.“

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